Der ultimative Ausbildungsratgeber: Fachinformatiker/in werden – aber welche Fachrichtung?

Der ultimative Ausbildungsratgeber: Fachinformatiker/in werden – aber welche Fachrichtung?

Ausbildungsratgeber Cover

Servus Maik hier.

Wenn du diesen Beitrag gerade liest, weil du mit dem Gedanken spielst eine Ausbildung zum Fachinformatiker oder zur Fachinformatikerin zu beginnen – Dann bist du hier goldrichtig!

Vielleicht bist du IT-Interessiert, vielleicht hast du schon ein oder zwei Hobbies die mit IT oder Technik zu tun haben, und vielleicht fühlst du dich ein wenig verloren in der Auswahl.
Nach der Entscheidung ist sozusagen vor der Entscheidung – Denn es gibt verschiedene Spezialisierungen – die sogenannten Fachrichtungen – bei der Fachinformatiker Ausbildung. Damit werden entsprechende Schwerpunkte in der Ausbildung gesetzt. Klar, alle Fachinformatiker haben einen gemeinsames Grundwissen (Nennt sich im Ausbildungs-Deutsch Kernqualifikation), einen ähnlich großen Teil macht aber die Fachqualifikation aus – Also das, was die Fachinformatiker unterscheidet.

Die Fachrichtungen im Überblick

Um’s mal fix zu umreißen, aktuell gibt es vier Fachrichtungen der Fachinformatiker Ausbildung:

Die ersten Beiden sind die „Alteingesessenen“, die gibt es schon seit der Jahrtausendwende. Digitale Vernetzung und Daten- und Prozessanalyse kamen 2020 in einer Neuordnung dazu.

Ich selber bilde Fachinformatiker in drei der vier Fachrichtungen aus: Systemintegration, Anwendungsentwicklung und Digitale Vernetzung.
Einen ‚Fachi‘ Daten- und Prozessanalyse hatte ich noch nicht in der Ausbildung – Auch wenn das Themenfeld aktuell für unsere Firma immer interessanter wird.

Keine Sorge! Mit der Auswahl einer Fachrichtung verschließt du dir nicht die Tür für eine spätere Umorientierung. Ich kenne gelernte Systemintegratoren, die Heute sehr erfolgreich im Bereich der Anwendungsentwicklung arbeiten – und umgekehrt.

In diesem Post möchte ich dir einen Überblick darüber geben, was die einzelnen Fachrichtungen unterscheidet und dir dabei helfen, die für dich richtige Fachrichtung auszuwählen.

Vier Fachrichtungen – Drei Bereiche

Grob gesagt lassen sich die Fachrichtungen in drei „Handlungsgebiete“ aufteilen.

Die Fachrichtungen „Systemintegration“ und „Digitale Vernetzung“ gehören zum Bereich der Systemtechnik. Hier geht es um die Administration und den Betrieb von Systemen, sowie um die Behebung von technischen Störungen an eben diesen Systemen.

Die Fachrichtung „Anwendungsentwicklung“ steht für sich und gehört in den Bereich, naja, Anwendungsentwicklung. Hier wird Quellcode geschrieben und verschiedenste Applikationen entwickelt.

Die Fachrichtung „Daten- und Prozessanalyse“ steht ebenfalls für sich und gehört zum Bereich der Business Analyse. Hier wird mit Daten gearbeitet, diese interpretiert und Prozesse optimiert.

Salopp gesagt ist der „Nerd-Faktor“ bei der Fachrichtung „Daten- und Prozessanalyse“ am geringsten.

Und jetzt im Detail…

Im Folgenden möchte ich dir nun einen detaillierten Überblick über die einzelnen Fachrichtungen geben. Was macht man in der Fachrichtung so? Was sind typische Aufgaben? Und wie gut passt diese zu dir?
Fangen wir an!

Fachinformatiker – Systemintegration

Fachinformatiker - Systemintegration
„have you tried turning it off and on again?“
– The IT Crowd

Was macht ein Fachinformatiker – Systemintegration?

Der Fachinformatiker – Systemintegration kümmert sich um die IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Von der Installation über die Absicherung bis hin zum täglichen Betrieb der Client- und Serverlandschaft läuft alles über den Tisch des Systemintegrators. On-Top ist der Systemintegrator auch häufig im Helpdesk, also im technischen Support anzufinden.

Typische Aufgaben und Arbeitsumfeld

Den Fachinformatiker – Systemintegration findet man in jeder IT-Abteilung in jedem Unternehmen in ganz Deutschland. Fast jeder Supportmitarbeiter, Netzwerkspezialist und Systemadministrator, hat mal als Fachinformatiker für Systemintegration die Ausbildung begonnen.

Hier mal ein kurzer Auszug aus den Aufgaben eines Systemintegrators:

  • Administration von Client und Serversystemen
    Die Firma in der ich arbeite hat bspw. ca. 300 Clients (also PC’s / Notebook’s) und 80 Server. Diese müssen tagtäglich geprüft und von Zeit zu Zeit konfiguriert werden um einen sauberen Betrieb ohne Fehler und Aussetzer sicherstellen zu können.
  • Installation von Hard- und Software
    Die Installation von Software gehört zum absoluten Tagesgeschäft. Es kann sich hierbei um eine standardisierte Installation von bspw. einem PDF-Reader handeln, oder um die komplexere Bereitstellung einer neuen Serveranwendung.

    Auch an die Hardware muss ein Azubi mal ran. Beispielsweise, wenn an einem PC der Arbeitsspeicher erweitert werden muss, oder ein defektes Netzteil getauscht werden muss.
    Abwechslungsreich ist es hier auf alle Fälle!
  • Mitarbeit in IT-Projekten
    Neben dem Tagesgeschäft spielt sich viel in Projekten ab. Projekte sind als große Aufgaben definiert, die in ihrer Durchführung einmalig sind und bei denen viele Personen und Abteilungen mitwirken.
    Ein Auszubildender Fachinformatiker für Systemintegration kann hier beispielsweise Dokumentation beisteuern, oder einen Server aufsetzen.
  • Usersupport
    Als IT-Mitarbeitender ist man häufig in einer Dienstleisterrolle. Der Usersupport verkörpert das in Perfektion. Mit Tools wie einer Telefonhotline und einem Ticketsystem werden Anfragen und Probleme aufgenommen, bearbeitet und anschließend Dokumentiert. Eben diese Doku hilft einem dann beim nächsten mal, wenn dieser Fehler auftritt.
    Hier steht man viel in Kontakt zu anderen Menschen und kann das sich im Laufe der Ausbildung aufbauende Fachwissen einsetzen, diesen bei Ihren technischen Problemen zu helfen.

Karrierechancen, Spezialisierungen und Weiterbildung

Dem Auszubildenden Fachinformatiker für Systemintegration stehen nach der Ausbildung alle Türen in der Systemtechnik offen.

Grob unterteilt kannst du dich hier entweder einer Fachkarriere oder einer Führungskarriere zuwenden.

Die Fachkarriere bringt dich dabei tiefer ins technische Know-How bis hin zum absoluten Guru und Mega-Experten. Ob du generalistisch unterwegs bleibst (Also alle Bereiche ein bisschen abdeckst), oder dich spezialisierst (Also einen oder zwei Bereiche ins absolute Detail meisterst) steht dir dabei auch frei.

Netzwerkadministration, IT-Security, Service Management, Linux, Windows…. Das ist nur ein kleines Sandkorn am Strand der Spezialisierungen.

Die Führungskarriere bringt dich ein Stück weit weg von der Technik. Hier geht es darum, ein Team anzuleiten und zu befähigen, damit es reibungslos arbeiten kann. Die Führungskarriere kommt in der Regel nach einer gewissen Zeit in der Fachkarriere und ist sehr stark von den Bedürfnissen des Arbeitgebers abhängig.

Checkliste: Passt Systemintegration zu dir?

Findest du dich in den folgenden Aussagen wieder? Falls du bei einem Großteil denkst „Ja – das klingt nach mir“, dann könnte die Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration was für dich sein:
Die wichtigsten Punkte habe ich dir extra Fett markiert – Auf die kommt es am Meisten an!

  • Du baust gerne Computer zusammen und zerlegst sie.
  • Du findest es spannend, technische Fehler zu finden und zu beheben.
  • Du hilfst gerne anderen bei Computerproblemen.
  • Du interessierst dich dafür, wie Router, Switches und andere Netzwerkgeräte funktionieren.
  • Du gehst systematisch vor, um Fehler zu finden und zu lösen.
  • Du verstehst logische Abläufe und Zusammenhänge gut.
  • Du bist geduldig und gibst nicht auf, bis ein Problem gelöst ist.
  • Du arbeitest sorgfältig und achtest auf Details.

Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung

„Ich hab doch nur eine Zeile Quellcode geändert!?“
-Jeder Programmierer, jeden Tag

Was macht ein Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung?

Der Fachinformatiker – Anwendungsentwicklung, kurz Anwendungsentwickler, ist das Herz und die Seele der Softwareentwicklung eines Unternehmens. Vom Entwurf über die Programmierung bis hin zum Testen und zur Wartung von Softwarelösungen liegt alles in den Händen des Anwendungsentwicklers. Egal ob es um eine simple App oder eine komplexe Unternehmenssoftware geht – der Anwendungsentwickler ist dabei.

Typische Aufgaben und Arbeitsumfeld

Anwendungsentwickler findest du überall dort, wo Software gebraucht wird. Das kann in einem Softwareunternehmen sein, aber auch in den IT-Abteilungen großer Konzerne oder in spezialisierten Dienstleistungsunternehmen.

Hier mal ein kurzer Auszug aus den Aufgaben eines Anwendungsentwicklers:

  • Softwareentwicklung
    Du entwickelst Anwendungen nach den Anforderungen der Kunden oder Benutzer. Das kann alles sein, von einer einfachen App bis hin zu komplexen Systemen für große Unternehmen.
  • Programmierung
    Du schreibst Quellcode in Programmiersprachen wie Java, C#, Python oder JavaScript. Dabei hältst du dich an bestimmte Standards und Vorgaben, um die Qualität der Software sicherzustellen.
  • Softwaretests und Debugging
    Du testest die von dir geschriebene Software auf Herz und Nieren und behebst eventuelle Fehler. Dabei kommt es auf Genauigkeit und ein gutes Auge für Details an.
  • Dokumentation
    Du erstellst und pflegst technische Dokumentationen für die entwickelten Anwendungen. Diese sind wichtig, damit andere Entwickler verstehen, wie deine Software funktioniert.
  • Benutzerunterstützung
    Du stehst in engem Kontakt mit den Nutzern der Software, sowie dem IT-Helpdesk und hilfst ihnen bei Problemen und Fragen. Dabei kannst du wertvolles Feedback sammeln, um deine Anwendungen zu verbessern.

Karrierechancen, Spezialisierungen und Weiterbildung

Nach deiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung stehen dir viele Türen offen. Du kannst dich entweder in der Fachkarriere oder der Führungskarriere weiterentwickeln.

Fachkarriere In der Fachkarriere vertiefst du dein technisches Wissen und wirst zum Experten auf deinem Gebiet. Du kannst dich in verschiedene Richtungen spezialisieren, z.B. auf Webentwicklung, Mobile App Entwicklung, Datenbanken, IT-Security oder Künstliche Intelligenz. Die Möglichkeiten sind nahezu endlos.

Führungskarriere In der Führungskarriere übernimmst du Verantwortung für ein Team von Entwicklern. Du planst und koordinierst Projekte, stellst sicher, dass alle Fristen eingehalten werden und dass die Qualität der Arbeit stimmt. Dabei bist du weniger in der direkten Programmierung tätig, sondern mehr in der Planung und Steuerung.

Checkliste: Passt Anwendungsentwicklung zu dir?

Findest du dich in den folgenden Aussagen wieder? Falls du bei einem Großteil denkst „Ja – das klingt nach mir“, dann könnte die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung was für dich sein: Die wichtigsten Punkte habe ich dir extra Fett markiert – Auf die kommt es am Meisten an!

  • Du programmierst gerne und hast Spaß daran, neue Programmiersprachen zu lernen.
  • Du findest es spannend, eigene Softwareprojekte umzusetzen.
  • Du bist kreativ und kannst dir vorstellen, innovative Lösungen für Probleme zu entwickeln.
  • Du gehst systematisch und logisch vor, um Aufgaben zu lösen.
  • Du bist geduldig und detailverliebt, vor allem wenn es um das Finden und Beheben von Fehlern geht.
  • Du arbeitest gerne am Computer und interessierst dich für neue Technologien.
  • Du kannst dich gut in die Anforderungen und Bedürfnisse von Anderen hineinversetzen.
  • Du bist ein Teamplayer und kommunizierst gerne.

Fachinformatiker – Digitale Vernetzung

…Wo geht das Netzwerkkabel nochmal hin?

Was macht ein Fachinformatiker – Digitale Vernetzung?

Der Fachinformatiker – Digitale Vernetzung sorgt dafür, dass alle IT-Systeme eines Unternehmens nahtlos zusammenarbeiten. Ob Netzwerke, Server oder IoT-Geräte – der Spezialist für digitale Vernetzung stellt sicher, dass die verschiedenen Komponenten effizient und sicher miteinander kommunizieren.

Typische Aufgaben und Arbeitsumfeld

Fachinformatiker für Digitale Vernetzung findest du überall dort, wo komplexe IT-Infrastrukturen benötigt werden. Das kann in großen Unternehmen, bei IT-Dienstleistern oder in spezialisierten Netzwerkfirmen sein.

Hier mal ein kurzer Auszug aus den Aufgaben eines Fachinformatikers für Digitale Vernetzung:

  • Netzwerkplanung und -administration
    Du planst, installierst und wartest Netzwerke. Dazu gehören sowohl lokale Netzwerke (LAN) als auch weitreichende Netzwerke (WAN). Du sorgst dafür, dass alle Geräte reibungslos miteinander kommunizieren.
  • Sicherheit und Schutz
    Du stellst sicher, dass Netzwerke vor unbefugtem Zugriff und Angriffen geschützt sind. Dazu implementierst du Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Verschlüsselungen und Zugriffskontrollen.
  • Fehleranalyse und -behebung
    Du analysierst Netzwerkprobleme und findest Lösungen, um diese schnellstmöglich zu beheben. Dabei arbeitest du systematisch und genau, um die Ursache der Probleme zu finden.
  • Integration von IoT-Geräten
    In immer mehr Unternehmen spielen IoT-Geräte eine wichtige Rolle. Du sorgst dafür, dass diese Geräte sicher und effizient in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden.
  • Dokumentation und Schulung
    Du erstellst Dokumentationen für die von dir implementierten Netzwerke und schulungst die Benutzer im Umgang mit diesen Systemen.

Karrierechancen, Spezialisierungen und Weiterbildung

Nach deiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Digitale Vernetzung hast du vielfältige Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Hierbei vertiefst du dein technisches Wissen in spezifischen Bereichen der Netzwerktechnik. Du kannst dich auf Themen wie IT-Security, Netzwerkdesign, Cloud-Computing oder IoT spezialisieren.

Checkliste: Passt Digitale Vernetzung zu dir?

Findest du dich in den folgenden Aussagen wieder? Falls du bei einem Großteil denkst „Ja – das klingt nach mir“, dann könnte die Ausbildung zum Fachinformatiker für Digitale Vernetzung was für dich sein: Die wichtigsten Punkte habe ich dir extra Fett markiert – Auf die kommt es am Meisten an!

  • Du interessierst dich für Netzwerke und deren Aufbau.
  • Du möchtest wissen, wie Computer und Geräte miteinander kommunizieren.
  • Du findest es spannend, wie das Internet funktioniert.
  • Du hast Spaß daran, Probleme systematisch zu analysieren und zu lösen.
  • Du möchtest lernen, wie man Netzwerke vor Angriffen schützt.
  • Du arbeitest gerne sowohl praktisch als auch theoretisch.
  • Du kannst dich gut auf neue Technologien und Herausforderungen einstellen.
  • Du bist geduldig und gibst nicht auf, bis du eine Lösung gefunden hast.

Fachinformatiker – Daten- und Prozessanalyse

„Ohne Daten keine Taten“
– Unser Einkaufsleiter

Was macht ein Fachinformatiker – Daten- und Prozessanalyse?

Der Fachinformatiker – Daten- und Prozessanalyse sorgt dafür, dass Daten effizient genutzt werden, um Geschäftsprozesse zu optimieren. Du sammelst, analysierst und interpretierst Daten, um wertvolle Einblicke zu gewinnen und Verbesserungen vorzuschlagen.

Typische Aufgaben und Arbeitsumfeld

Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse arbeiten in verschiedenen Branchen, von IT-Dienstleistern bis hin zu großen Unternehmen in nahezu jeder Industrie. Überall dort, wo Daten eine Rolle spielen, sind sie gefragt.

Hier mal ein kurzer Auszug aus den Aufgaben eines Fachinformatikers für Daten- und Prozessanalyse:

  • Daten sammeln und aufbereiten
    Du sammelst Daten aus verschiedenen Quellen und bereitest sie für die Analyse auf. Das kann von Datenbanken bis hin zu Excel-Tabellen reichen.
  • Daten analysieren und interpretieren
    Du analysierst die gesammelten Daten, um Muster und Trends zu erkennen. Mit Hilfe von Statistik und Datenanalyse-Tools erstellst du Berichte, die wertvolle Einblicke bieten.
  • Prozesse optimieren
    Du identifizierst Schwachstellen in bestehenden Geschäftsprozessen und schlägst Verbesserungen vor. Deine Analysen helfen, effizientere und effektivere Arbeitsweisen zu entwickeln.
  • Erstellen von Visualisierungen
    Du erstellst Diagramme und Dashboards, die komplexe Daten einfach und verständlich darstellen. So können auch Nicht-Techniker die Ergebnisse deiner Analysen nachvollziehen.
  • Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen
    Du arbeitest eng mit verschiedenen Abteilungen zusammen, um deren Bedürfnisse zu verstehen und datenbasierte Lösungen zu entwickeln.

Karrierechancen, Spezialisierungen und Weiterbildung

Nach deiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Daten- und Prozessanalyse hast du viele Möglichkeiten, dich weiterzuentwickeln. Du kannst entweder in der Fachkarriere oder der Führungskarriere weitergehen.

Fachkarriere In der Fachkarriere vertiefst du dein Wissen in spezifischen Bereichen der Datenanalyse. Du kannst dich auf Themen wie Big Data, Machine Learning, Business Intelligence oder Data Engineering spezialisieren.

Führungskarriere In der Führungskarriere übernimmst du die Leitung von Daten- und Analyseprojekten und führst Teams. Du planst und koordinierst den Einsatz von Datenressourcen, stellst sicher, dass Projekte pünktlich und innerhalb des Budgets abgeschlossen werden, und führst dein Team zum Erfolg.

Checkliste: Passt Daten- und Prozessanalyse zu dir?

  • Du hast ein gutes Verständnis für Zahlen und Daten.
  • Du interessierst dich für Statistik und Datenanalyse.
  • Du möchtest wissen, wie Daten Unternehmen helfen können, bessere Entscheidungen zu treffen.
  • Du arbeitest gerne analytisch und systematisch.
  • Du kannst komplexe Informationen verständlich aufbereiten.
  • Du hast Spaß daran, mit verschiedenen Abteilungen zusammenzuarbeiten.
  • Du findest es spannend, Geschäftsprozesse zu analysieren und zu verbessern.
  • Du bist geduldig und detailorientiert.

Conclusion

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Post ein wenig helfen, durch die Welt der Fachrichtungen zu navigieren.

Egal für welche Fachrichtung du dich entscheidest, die Welt der IT bietet unendliche Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Also wage den Schritt in die spannende Welt der Informationstechnologie und entdecke, was die Zukunft für dich bereithält!

Lass gerne in den Kommentaren von dir hören, für welche Fachrichtung du dich am Ende entschieden hast!

-Maik

Ressourcen:

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